Alghero

Hallo Zusammen,

wieder ein Blog der im Bus entsteht. An dieser Stelle mal ein herzliches
Dankeschön an Martin unseren Busfahrer, wenn der nicht so wunderbar
fahren würde, wäre mir nach zwei Sätzen schlecht bei diesen Straßen hier.

Nachdem wir uns ja gestern so voll gefressen haben, war die Nacht recht
ruhig, Irgend ein Teilnehmer hatte sich zwar einen Wecker gestellt um
für eine nächtliche Exkursion früh genug aufbrechen zu können, die
einzigen die das am schlafen gehindert hat waren allerdings Armin und
ich. Tja, blöd gelaufen könnte man sagen ;-)

Schon ziemlich bald nach dem Frühstück ging es dann auch schon wieder
auf Tour: Dieses mal haben wir uns nach Alghero aufgemacht, einer
Küstenstadt etwa 80 km südwestlich von unserem Camp. Damit die Fahrerei
(bei diesen Kurven ein ziemliches Gegurke) nicht zu lange dauert machten
wir einen ersten Zwischenstopp beim Elefantenfelsen (der wie einige
Teilnehmer verwundert feststellten aussieht wie ein Elefant!) Da sich so
ein Objekt natürlich für ein Gruppenfoto anbietet, haben wir auch das
gleich erledigt.

Den nächsten Zwischenstopp legten wir in einer Badebucht kurz vor
Alghero ein. Nach einem Mittags-Snack (der gute Milchreis aus der Dose!)
luden Weißer Sand und Palmen zum gemütlichen planschen ein. Das
erstaunlich frische Wasser der Bucht (einige Grad kälter als im Camp)
schreckte anfangs einige ab, war aber nach den ersten zwanzig Minuten in
der Sonne mehr als willkommen. Und wenn man sich erst mal dran gewöhnt
hat kann man es an so einem Superstrand auch aushalten und die Stunden
bis zum Abend vergehen wie im Flug.

Denn nach unserem Badestopp fuhren wir noch 10 Minuten weiter, bis nach
Alghero. Michi hat in der Bucht so fleißig Bilder geschossen dass
sämtliche Kameraakkus danach leer waren. Wir müssen vorerst leider auf
Bilder aus dieser Stadt verzichten, vielleicht lässt sich im Camp noch
was von ein paar Teilnehmerkameras organisieren.. Jedenfalls gab es auch
dort wieder jede Menge altes Gemäuer zu bestaunen, einen Sonnenuntergang
vor der Hafenpromenade und (für unsere Teilnehmer wohl am wichtigsten)
ein McDonalds! Na endlich!

So war es für alle ein gelungener Tag und wir können uns, voll mit neuen
Eindrücken, wieder auf den Weg ins Camp machen. Gerade haben wir wieder
die Grüße aus der Heimat verlesen, die immer sehnsüchtig erwartet werden.

Dazu noch zwei Bemerkungen:
1. Liebe Grüße an Mama Hanne und Familie
2. Andreas, es ist Vollmond

Bis morgen,
Christoph